1991/1992: De dulle Greet

Een lustig Spill in dree Törns von Jürgen Kropp

Im Mittelpunkt steht die “dulle Greet”, die zunächst von Ihrer Familie zur Untätigkeit verurteilt ist, obwohl sie erst 65 Jahre zählt und ja wohl inzwischen jeder weiß, dass das Leben mit 66 erst richtig anfängt. Schwiegertochter Vera nimmt ihr jede Arbeit ab. Sie und ihr Mann Hans befinden, dass Oma es gut haben soll, sie hat lange genug hart gearbeitet. Und Omas Rente kommt auch nicht ganz ungelegen. Vor lauter Langeweile wird Oma zur eingebildeten Kranken und ihre Wehwehchen werden immer mehr. Enkelin Katja ist Omas Vertraute und weiß genau, was gespielt wird. Sie ist immer im rechten Moment zur Stelle und für alles, was nach Arbeit riecht, ist ihre Mutter die richtige Adresse. Die ist auch diejenige, die von dem Kapriolen der Schwiegermutter am meisten betroffen ist.

Der Hausarzt Dr. Hebbeln verordnet ihr also eine Beschäftigung - per Heimarbeit. Doch statt niedlicher Plüschtiere fertigt Oma Greta lauter Monstergeschöpfe an. Sie liegen überall herum und Schwiegertochter und Sohn gefällt das gar nicht. So muss der Doktor wieder ran. Diesmal verordnet er Tapetenwechsel. Dass er auch selber davon profitiert, ist für ihn ein angenehmer Nebeneffekt, denn Oma brennt mit Ihrem Doktor durch. Mit vor der Partie sind noch der Enkel Rolf im Punkerlook und dennoch Omas ganzer Stolz und die Nachbarin Frau Schulz, die eigentlich gar nicht weiß, was los ist.

Es spielten:

 

Greta Piepgrass

Rentnerin

Marion Harmening

Vera Piepgrass

Ihre Schwiegertochter

Mirjam Koloff

Hans Piepgrass

Ihr Sohn

Fritz Bergholz

Katja Piepgrass

Ihre Enkelin

Sabine Schäl

Rolf Piepgrass

Ihr Enkel

Christoph Koloff

Doktor Hebbeln

Ihr Hausarzt

Dirk Reineke

Frau Schulz

Eine Nachbarin

Birgit Brügesch

 

 

Spielleitung

Birgit Brügesch

Souffleuse

Birgit Engelke

Maske

Imrtraud Pillasch

Bühne

Hans-Georg Kunkel

Karl-Heinz Beyer

Marita Tonn

1992/1993: De Prinzgemahl

Een lustig Spill in dree Törns von Christof Wehking

Bäuerin Anna Pollmann hat es sich selbst zuzuschreiben, dass ihr das Leben trist und öde vorkommt. Sie ist die Frau des Titelhelden, des Prinzgemahls. Ihr gehört der Hof und sie macht sich und anderen das Leben schwer mit ihrem „Brett vor dem Kopf“ und der Überzeugung, dass der Weltuntergang bevorsteht. Ihr Ehemann Dirk hingegen nimmt das Leben leichter: Arbeit und Verantwortung überläßt er gern anderen. Und wenn sein kranker Rücken nicht wäre, wäre es noch besser. Gut, dass es Knecht Hinnerk gibt, den Mann mit den „goldenen Händen“. Ihm gelingt es mit unterschiedlichen Methoden, die Beschwerden zu lindern und sogar seinen Spaß daran zu haben, dass der Chef so ganz und gar auf seine Hilfe angewiesen ist. Zur Seite steht ihm dabei Magd Lina. Obwohl Hinnerk sie immer wieder verspottet, bekommt sie ihn an Ende doch.

Dann ist da der Nachbar Klaus, der ganz verschossen in Silke, die Tochter des Bauernpaares, ist. Kein Wunder, ist sie doch eine von der ganz netten Sorte. Leider findet ihre Mutter das gar nicht gut, sie hat Größeres mit Ihrer Tochter vor, zum Beispiel sie mit dem Agenten Berger zu verkuppeln. Doch der feine Herr erweist sich bald als Windhund, was dank der Aufmerksamkeit von Hinnerk und Klaus herauskommt.

Dem Gedarm Meiners, der Hinnerk mit Ausdauer bespitzelt, sind Hinnerks Heilkünste ein Dorn im Auge. Das ändert sich aber, als er selber dessen Hilfe braucht.

Und da im Ort das Schützenfest gefeiert wird, ist auch mit einer kleinen Abordnung des Schützenvereins zu rechnen.

Dirk Pollmann

Landwirt

Dirk Reineke

Anna

Seine Frau

Brigitte Krumdieck

Silke

Beider Tochter

Iris Engelke

Klaus

Nachbar

Christoph Koloff

Meiners

Gendarm

Ehler Meyer

Berger

Agent

Fritz Bergholz

Hinnerk

Knecht

Heinrich Gilster

Lina

Magd

Gertrud Ballerstaedt

Schützenbruder

Lars Hüttmann

Schützenbruder

Ehler Oltmann

 

 

Spielleitung

Heinz Schäfer

Souffleuse

Birgit Engelke

Maske

Irmtraud Pillasch

Bühne

Karl-Heinz Beyer

Hans-Georg Kunkel

Inga Vehrenkamp

1993/1994: Millionen in’t Heu

Een ländlich lustig Spill in dree Törns von Hans Gnant

Das Stück spielt in der heutigen Zeit auf einem Bauernhof in Norddeutschland, der unmittelbar an der Autobahn liegt. Durch das Verkehrschaos in der Urlaubszeit wird der Bauernhof regelmäßig bei längeren Staus von den genervten Autofahrern heimgesucht. Hierbei stoßen viele verschiedene Mentalitäten aufeinander und nebenbei wurde im Dorf gerade die Bank ausgeraubt. Die zwei Ganoven haben in der Scheune von Hannes Möller ihre Beute versteckt. Um von den als Störenfriede empfundenen Besuchern zu profitieren, beschließen Bauer Hannes Möller und seine Frau Lotte, sich kleine Gefälligkeiten bezahlen zu lassen. Zu diesem, Zweck geben sie sich als Knecht und Magd aus. Tochter Monika ist die erste, die das ausnutzt und ihren Freund Günni Fuchs ins Haus holt, denn Knecht und Magd haben ihr selbstverständlich nichts zu sagen. Auf dem Hof taucht dann auch bald das Berliner Ehepaar Erich und Helene Maier auf. Und dann folgen Egon Wimmer und Freundin Rosita Stange, die beide amourösen Abenteuern nicht ganz abgeneigt sind. Rosita umgarnt den bodenständigen Hannes, der allerdings nicht so will wie sie. Und auch Egon raspelt Süßholz, wo es nur geht und hat zudem zwei linke Hände, wenn es an die Arbeit gehen soll. Die Beute aus dem Bankraub fällt dann auch bald diesem oder jenen in die Hände, etwa den beiden Berlinern, die Heu-übersät aus der Scheune kommen oder Lotte, die statt Hühnerfutter Geldscheine aus der Tüte holt. Nachdem das Geld dann etliche Male des Besitzer gewechselt hat, zieht Kommissarin Richter, die von Günni Fuchs hinzugezogen wurde, das Geld ein.

Es spielten:

 

Hannes Möller

Landwirt

Dirk Reineke

Lotte

Seine Frau

Brigitte Krumdieck

Monika

Beider Tochter

Silke Reineke

Erich Meier

Urlauber

Christoph Koloff

Helene

Seine Frau

Marion Harmening

Egon Wimmer

Urlauber

Fritz Bergholz

Rosita Stange

Seine Freundin

Mirjam Koloff

Richter

Kommissarin

Inga Vehrenkamp

Günni Fuchs

Kriminalassistent

Heiko Traemann

Zwei Räuber

Tanja Reinke

Femke Brügesch

 

 

 

Spielleitung

Dirk Reineke

Souffleuse

Birgit Engelke 

Maske

Irmtraud Pillasch 

Bühne

Karl-Heinz Beyer

Hans-Georg Kunkel

Marita Tonn 

1994/1995: Öwermoot deit nienich goot

Swank in dree Törns von Hans E. Jürgensen

Fräulein Elsbeth Siebentritt fühlt sich wie Miss Marple, verschlingt sie doch massenweise Kriminalromane. Sie hängt ihr Mäntelchen nach dem Wind, lauscht an fremden Türen und weiß sowieso immer alles besser. Der Nachbar Albert Brogmus ist ihr gegenüber völlig machtlos. Außerdem hat Fräulein Siebentritt einen Mord gesehen: Witwe Sünje Fiebelkorn soll die Ermordete sein. Dabei hat diese nur lauschenderweise platt auf den Boden gelegen, weil sie um Ihren Enkel Kalle besorgt ist. Der hat zwar eine nette Freundin, Uschi Jansen, und auch bereits Nachwuchs, was ihn aber nicht daran hindert, sich räkelnd auf dem Sofa um nichts zu kümmern.

Der unfähige Detektiv Christoph Wangerlein soll den vermeintlichen Mordfall aufklären, wird aber selber fast zum Opfer von Fräulein Siebentritts Schlagkraft.

Es spielten:

 

Sünje Fiebelkorn

Witwe

Birgit Brügesch

Kalle

Ihr Enkel

Christoph Koloff

Elsbeth Siebentritt

Ihre Untermieterin

Gertrud Ballerstaedt

Albert Brogmus

Nachbar

Heinrich Gilster

Uschi Jansen

Eine junge Mutter

Iris Engelke

Christoph Wangerlein

Detektiv

Fritz Bergholz

 

 

Spielleitung

Dirk Reineke

Souffleuse

Maria Koloff

Maske

Nicole Stuwe

Bühne

Karl-Heinz Beyer

Hans-Georg Kunkel

Andreas Schmidt

1995/1996: De Radikalkur

Swank in dree Törns von Max König

Der verwitwete Bauer Krischan Peper wird von seiner Haushälterin Stine umsorgt, die ja eigentlich lieber Bauersfrau wäre. Sie umgarnt den Witwer mit allen Mitteln. Sonst rechthaberisch und befehlend markiert sie ihm gegenüber sogar die Sanfte. Allerdings merkt der Bauer nichts vom seinem „Glück“.

Knecht Jehann liegt im Dauerstreit mit Stine, denn er kann es nicht ausstehen, dass sie sich ihm gegenüber als Chefin aufspielt. Zielstrebig tut er alles, um Stines Pläne zu durchkreuzen.

Die Brotfrau Trina, die etwas kärglich ihr Dasein fristet, verbessert Ihre Lage mit Kartenlegen. Stine hat sich diese als Komplizin gewählt. Und der Pferdehändler Bull liefert die Idee vom Geist, der den Bauern gefügig machen soll. Allerdings nicht ganz so uneigennützig, denn er hat es auf eines von Krischans Pferden abgesehen.

Die junge Magd Anna, die inkognito anreist, ist die Freundin des Jungbauern, der wegen ihr sein zu Hause verlassen hat. Sie will zwischen Vater und Sohn vermitteln, was am Ende auch gelingt.

Stine ist die von Jehann inszenierte Radikalkur gegen den „Klopfgeist“ im Schrank nicht gut bekommen und richtet Ihren ganzen Ärger nun gegen Bull.

Leider gibt es keine weiteren Bilder von diesem Stück. Falls jemand welche hat und diese zur Verfügung stellen möchte, würden wir uns sehr freuen und die Fotos selbstverständlich zurück geben.

Es spielten:

 

Krischan Peper

Buur

Dirk Reineke

Stine

Huushöllersch

Mirjam Koloff

Jehann

Knecht

Heinrich Gilster

Anna

Deenstdeern

Iris Engelke

Bull

Peerhändler

Fritz Bergholz

Trina

Stutenfroo

Birgit Brügesch

 

 

Spielleitung

Dirk Reineke

Souffleuse

Birgit Engelke

Maske

Dorlis Finke

Bühne

Inga Vehrenkamp

Hans-Georg Kunkel

Andreas Schmidt

Flyer zum Stück
Flyer Besöök in'n Swiensgalopp.pdf
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